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GASKONTROLLEINHEIT
GKE-CD

  • Reduzierung des Druckes der verschiedenen Gasquellen auf den gewünschten Leitungsdruck

  • digitale Druckanzeige

  • Überwachung und Steuerung von bis zu 3 Gasquellen

  • 2-stufige Druckreduzierung; 2. Druckreduzierstufe doppelt ausgelegt

  • optische und akustische Alarmierung bei Abweichung vom Solldruck

  • Weiterleitung auf Nebenwarngerät, über potentialfreie Meldekontakte oder an Bussystem

  • pneumatischer Betrieb bei Stromausfall gewährleistet

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Gaskontrolleinheiten sorgen für eine sichere und kontinuierliche Versorgung aller Bereiche des Krankenhauses mit medizinischem Gas. Hierbei sorgt die eingebaute Steuer- und Meldeeinheit CD für eine automatische Umschaltung der Gasquellen und dient daneben zur Überwachung.

GKE-2CD:

In der Ausführung 2CD können an die Gaskontrolleinheit an der Flaschenseite 1 und 2 jeweils eine Sammelleitung angeschlossen werden.

GKE-3CD:

In der Ausführung 3CD können an die Gaskontrolleinheit an der Flaschenseite 1 und 2 jeweils eine Sammelleitung angeschlossen werden.

Außerdem steht ein Kaltvergaseranschluss zur Verfügung.

GKE-3FCD:

In der Ausführung 3FCD können an die Gaskontrolleinheit an der Flaschenseite 1, 2 und 3 jeweils eine Sammelleitung angeschlossen werden.

An den Eingängen Flaschenseite 1/2 können Sammelleitungen angeschlossen werden, um mehrere Flaschen oder Bündel gleichzeitig anschließen zu können. 

Die Reduzierung des Druckes erfolgt in zwei Reduzierstufen. Alle Druckminderer sind doppelt ausgegelegt, wodurch eine unterbrechungsfreie Gasversorgung im Wartungsfall gewährleistet ist.

Bei einem Ausfall der Spannungsversorgung öffnen die Magnetventile der Reserveversorgungsquellen und ermöglichen so einen weiteren Betrieb der Anlage. Die Gasquellen entleeren sich dann nacheinander, wobei die Reihenfolge abhängig ist von dem Druckwert, den die jeweilige Gasquelle nach der 1. Reduzierstufe liefert. Die Gasquelle mit dem jeweils höheren Druck entleert zuerst.


Die Gaskontrolleinheit ist über das Hauptabsperrventil am Netzausgang mit dem Rohrleitungsnetz verbunden. An die Gaskontrolleinheit kann zusätzlich eine vierte Gasquelle angeschlossen werden. Wird eine Notversorgung erforderlich, kann das Netz durch Schließen des Hauptabsperrventils und Öffnen des Noteinlassventils manuell weiter betrieben werden.

Technische Daten:
  • Klassifizierung

  • Material

  • Farbton

  • Eingang / Ausgang

  • Nennleistung

  • Eingangsdruck Flaschenseite

  • Eingangsdruck Kaltvergaser

  • Ausgangsdruck

  • Drucktransmitter

  • Elektrische Anschlüsse

  • Sicherheitskleinspannung

  • Alarmton

  • Schutzart

  • Abmessungen

Geräteklase nach EG-Richtlinie 93/42 EWG Anhang IX, Klasse IIb

Kupfer, Messing, pulverbeschichtetes Stahlblech

RAL 9010

15 mm / 22 mm

  50 Nm³/h

  80 Nm³/h

100 Nm³/h

130 Nm³/h

max. 200 bar

max. 18 bar

5,0 bar (Standard)

4 - 20 mA / 24V

- je 1 potentialfreier Kontakt pro Medium

- Nebenwarnung

- Bussystem [optional]

AC 24V, ± 15%

60 dB (1m Abstand)

IP53

800 mm × 600 mm × 250 mm

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